"Meine Weine sind tiefgründig, die feinen Aromakomponenten kommen rein und unverfälscht zum Ausdruck!"

Bodenseeklima
Ich als Winzer profitiere von den
außergewöhnlichen klimatischen Grundlagen der Bodenseeregion. Der Bodensee schafft auf Grund seiner Größe ein gewisses eigenes Klima:
Dem Bodensee ist es zu verdanken, dass in dieser Region auf einer Höhe von 400 bis 562 Meter über dem Meeresspiegel überhaupt Weinbau möglich ist. Der See sorgt für ein gemäßigtes Klima, denn mit seiner großen Wassermasse wirkt er als Wärmespeicher, der die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, sowie Sommer und Winter ausgleicht.
Insbesondere die seenahen Lagen profitieren auch von der Reflexion der Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche, denn diese liefert zusätzliche Energie. Die Sonnenscheindauer während der Vegetationszeit ist relativ hoch und beträgt von April bis Oktober etwa 1.400 Stunden.
Als Terroir wird im Wein-Jargon die
Beschaffenheit des Bodens bezeichnet. In der näheren Umgebung des Bodensees hat diese einen besonderen Einfluss auf das Wachstum der Rebsorten.
Unmittelbar am See findet man eiszeitliche
Verwitterungsböden. Auf einem weichen Sandsteinfels, der sogenannten
Süßwassermolasse, liegt eine Schicht Moränenschotter, der von eiszeitlichen Gletschern stammt. Bei dieser Bodenbeschaffenheit haben die Reben auch im Sommer keinen Dürrestress zu fürchten. Ebenso verleiht dieser Boden den Weinen eine filigrane Eleganz und Fruchtigkeit.